Graubünden Geheimtipp Newsletter: Wenn herbstliche Farben und Düfte sich mit faszinierenden Aussichten auf die Bergwelt mischen, ist die schönste Zeit zum Wandern. Aber dass man in Graubünden selbst auf Inseln wandern kann?
Ja, sicher doch – zumindest auf einer Halbinsel! Auf den Spuren des grossen Denkers Nietzsche wandern Naturfans bei dieser Tour durch die Oberengadiner Seenlandschaft. Berge, Sonne, das Geräusch der Wellen und der Duft des Bergwaldes auf der Halbinsel Chastè – hier werden alle Sinne angesprochen.
Chastè – von Nietzsche geliebt
Noch nie gehört von Chasté? So heisst die bewaldete Halbinsel, die wie ein Finger 300 Meter in den idyllischen Silsersee hinausragt. Und als magischer Ort gilt, der schon vor langer Zeit Dichter und Philosophen angelockt hat. So liebte und verehrte auch der grosse Friedrich Nietzsche «sein» Chastè über alles.
PS: Chastè bedeutet übersetzt «keusch». Was wohl die unversehrte Natur hier betrifft…
Strecke: Sils – Halbinsel Chastè – Sils
Distanz: 4,4 km
Dauer: ca. 1.15 Std.
Anforderungen/Kondition: leicht
Teddy B Buch-, Film- und Karten-Tipps:
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Die Wolken von Sils Maria – DVD
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